Starke Abwehr

So sehen Sieger aus!

Jetzt ist es raus: Die Viererkette im Abwehrkampf gegen Winterinfekte steht – und zwar sowas von parat! Kardamom, Knoblauch, Kurkuma und Ingwer sind Top Player aus der Natur, wenn es darum geht, Abwehrgegnern die Stirn zu bieten. Ihre natürlichen Mikronährstoffe – Vitamine, Antioxidantien, Mineralstoffe und Spurenelemente – helfen in einer ausgewogenen Ernährung, das Immunsystem in Balance zu halten. Am Ende des Winters wichtiger denn je!

Ingwer

Ingwer mit seinem Gehalt an B-Vitaminen, Vitamin C, Kalium, Magnesium und Spurenelementen wie Zink ist der Stürmer unter den Gewürzen: Keiner kommt an ihm vorbei! Seine kraftvollen ätherischen Öle, allen voran die Scharfstoffe Gingerole und Shogaole, sind in Sachen Immunabwehr deutlich zielführend. Das wusste schon die traditionelle Medizin in China für sich zu nutzen. Sie griff auf die Vitalstoffe der powervollen Wurzel zurück, um Immunsystem, Muskeln und Darmfunktion
zu stärken – und empfahl Ingwer als Teeaufguss oder in fein pulverisierter Form.

Kardamom

Kardamom enthält neben Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Kalium auch viele Vitamine der B-Gruppe. Fein pulverisiertes Kardamom war schon im alten Indien das Mittel der Wahl, um mehr Energie, Motivation und Vitalität zu spüren. Nach vorne schauen, Neues wagen – im traditionellen Ayurveda galten die starken ätherischen Öle des Kardamoms als kraftvoller Hebel, um die Lebensenergien zu pushen. Positiver Nebeneffekt: Die ätherischen Öle von Kardamom werden in vielen Kulturen traditionell als aufmunternd und belebend empfunden – etwas Kardamom, im Mund zerkaut, schenkt außerdem frischen Atem.

Knoblauch

Superlative – ohne die geht es nicht, wenn man dem Knoblauch durch die Geschichte folgt. In ihm stecken viele B-Vitamine und Vitamin C, er enthält Spurenelemente wie Eisen, Zink und Mangan. Überall, wo sich historische Spuren finden, taucht Knoblauch als Fitmacher und Powergewürz auf. Das ging schon früh los, zum Beispiel im alten Ägypten um das Jahr 2600 v. Chr. Damals plante Pharao Cheops den Bau der Pyramide von Gizeh. Die Arbeiter, die auf dem Bau schufteten, bekamen auf Weisung des Pharaos jeden Tag frischen Knoblauch – weil man damals schon aus Erfahrung wusste, dass Knoblauch den Körper fit hält. Genauso sah es auch der persische König Kyrus. Sein Feldkoch bereitete für die königlichen Mannen täglich einen Tee aus Knoblauchknollen zu. Der Aufguss wurde abgekühlt, in Amphoren gefüllt – und wurde zu einem der ersten Energydrinks der Geschichte. Heute wissen wir, dass Knoblauch unter anderem Allicin enthält – der sekundäre Pflanzenstoff gilt als entgiftend, antibakteriell und immunstärkend.

Kurkuma

Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, dazu ein hoher Gehalt an Spurenelementen wie Eisen und Zink: die Kurkumawurzel hat es in sich! Nachlassende Energie, Antriebslosigkeit – viele von uns spüren das am Ende des Winters. In der asiatischen Pflanzenheilkunde ist Kurkuma das traditionelle Mittel, um dem gegenzusteuern. Der Zell-Schutzstoff Curcumin ist einer der wichtigsten Inhaltsstoffe von Kurkuma. Ohne ihn näher benennen zu können, griffen die Gelehrten im Ayurveda schon vor Jahrtausenden darauf zurück. Mehr Power, Motivation, Vitalität – fein pulverisierte Kurkuma war schon in der altindischen Heiltradition ein Standardmittel für mehr körperliche und seelische Energie.

„Die Mischung macht’s!“
(Alfons Schuhbeck)