Wussten Sie das über Nudeln?
Schuhbecks Wissenswertes - Nudeln machen nicht nur glücklich, sondern sind tolle Energielieferanten:
Fast alle Körperzellen brauchen und nutzen Kohlenhydrate als Energiequelle, vor allem für unsere Muskeln sind sie der Treibstoff, aber auch unser Gehirn deckt mit Kohlenhydraten seinen Energiebedarf.
Nudeln sind reich an Kohlenhydraten und bringen Nerven und Muskelzellen in Schwung. Sie sind somit für alle Sportskanonen unter uns nicht nur vor dem Sport von großer Bedeutung um die Kohlenhydratspeicher der Muskel aufzufüllen, sondern auch nach dem Sport brauchen wir sie um die leeren Kohlenhydratspeicher rasch wieder aufzufüllen, um so dem Körper neue Energie zur Verfügung zu stellen. Zum Muskelaufbau und –regeneration braucht der Körper jedoch nach dem Sport v.a. auch Proteine, diese sind in Nudeln ebenfalls enthalten. Um die Wirkung der Proteine noch zu verstärken, kombinieren Sie die Nudeln am besten mit Lebensmitteln, die reichlich Eiweiß enthalten, wie zum Beispiel Käse, Ei und Fisch.
Der Glykämische Index gibt an, in welchem Maß sich ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. In der Regel lassen Lebensmittel mit hohem Glykämischem Index den Blutzucker schneller in die Höhe schießen und umgekehrt. Blutzuckerschwankungen sollten vermieden werden, denn sie können Heißhunger auslösen. Kochen Sie die Nudeln deshalb am besten nicht zu weich, denn je mehr „al dente“ die Nudeln sind, desto geringer ist der Glykämische Index und folglich der Blutzuckeranstieg.
Vielfältige Nudelgewürze für die perfekte italienische Pasta
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Kocht man Nudeln besser mit oder ohne Öl?
Nudeln gare ich ohne Öl im Kochwasser, da das Öl nur an der Oberfläche schwimmt und die Nudeln ja eher am Topfboden liegen. Beim Abgießen der Nudeln würde man außerhalb als Erstes das Öl abgießen.
Ich gare Nudeln in reichlich Salzwasser immer 3 Minuten kürzer als auf der Packung abgegeben. Dann gieße ich sie in ein Sieb ab und lasse sie abtropfen, spüle sie aber nicht mit Wasser ab. So bleibt das Klebereiweiß an den Nudeln haften und sie binden so die Sauce besser.
Dann gare ich die Nudeln in etwas Brühe oder Gewürzbrühe fertig. Und wenn ich die Nudeln nicht mehr gleich benötige, bewahre ich sie auf.
Wie kocht man Nudeln am besten im Voraus?
Nudeln können Sie sehr gut vorkochen - das ist sowohl für den Alltag als auch für Gäste praktisch. Zum Servieren werden die Nudeln dann nur ein paar Minuten in Brühe fertig gegart, bevor sie mit Nudelgewürzen verfeinert werden können.
Um zu verhindern, dass die vorgegarten Nudeln beim erneuten Erwärmen zu weich werden, gibt es einen einfachen Trick: Die Nudeln sehr >al dente<, also 3 Minuten kürzer als auf der Packung angegeben, garen. Dann in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, jedoch nicht kalt abschrecken. Die Nudeln sofort auf einem Tablett oder Backblech ausbreiten und mit 1 bis 2 EL Olivenöl mischen. Sobald sie abgekühlt sind, in eine gut schließende Plastikbox umfüllen und kühl stellen. So halten sich die Nudeln, ohne zusammenzukleben 1 bis 2 Tage im Kühlschrank und können jederzeit portionsweise entnommen werden.
Zum Fertigstellen in einer großen tiefen Pfanne eine Gewürzbrühe zubereiten. Für 500g Spaghetti eine Mischung aus 350ml Brühe und 2 EL Bruschetta-Gewürz aufkochen. Die vorgegarten Nudeln - warm oder kalt - dazugeben und 2 bis 3 Minuten kochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne ist und die Nudeln mit der leicht sämigen Sauce überzogen sind. Die Nudeln zuletzt noch mit etwas Olivenöl beträufeln. Mit vorbereitetem Gemüse, Schinken, Garnelen oder Kräutern kann die Pasta noch mit zahlreichen Nudelgewürzen variiert werden.