In der Küche erfreut sich die Blaualge Spirulina immer größerer Beliebtheit. Überzeugen Sie sich selbst von der wohltuenden Wirkung der Mikroalge!
In der Küche erfreut sich die Blaualge Spirulina immer größerer Beliebtheit. Reich an wertvollen Inhaltsstoffen können Sie die pflanzliche Proteinquelle regelmäßig in Ihre Ernährung integrieren. Überzeugen Sie sich selbst von der wohltuenden Wirkung der Mikroalge! Probieren Sie frische Smoothies mit Spirulinapulver! In Kombination zu saisonalen Früchten erwartet Sie eine wahre Nährstoffbombe!
Spirulina verleiht Ihnen mehr Power
Das Wissen über die
Heilkraft von Blaualgen ist seit Generationen bekannt. Früheren Kulturen diente das außergewöhnliche Naturprodukt bereits als unverzichtbares Nahrungsmittel. Eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde zählt zu den sogenannten Cyanobakterien. Ihre Fähigkeit besteht in der Photosynthese, der Umwandlung von Sonnenlicht in Energie. Die hohe Bioverfügbarkeit von Nähr- und Vitalstoffen in Algen wirkt basisch auf den Organismus. Sobald der Überschuss an Energie durch Zufuhr von Spirulina in unseren Körperzellen ankommt, werden Regulationssysteme mobilisiert und Selbstheilungskräfte angeregt. Grund dafür ist der Reichtum an Vitaminen und Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Neben hochwertigem Eiweiß ist die leicht verdauliche Mikroalge reich an Enzymen. Zu den wertvollen Bestandteilen zählen vor allem
B-Vitamine, Eisen, Kupfer und Zink. Mit ihrem hohen Nährwert reiht sich die Alge in die Kategorie
Superfood ein. Um das Wohlbefinden zu stärken, können Sie
Spirulina zur Nahrungsergänzung in Form von Pulver, Kapsel oder Pressling zuführen. Als Tagesdosis im Smoothie reicht ein gestrichener Teelöffel Pulver aus. Bei dieser Menge bleibt auch der Eigengeschmack der Alge im Hintergrund. Vorsicht! Bei Einnahme blutverdünnender Medikamente darf die Anwendung nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen!
Was die wundersame Alge alles kann
Inzwischen sind die gesundheitsfördernden Effekte von Spirulina wissenschaftlich belegt. So gelang japanischen Forschern der Nachweis, wie das eiweißreiche Lebensmittel unser Immunsystem stärkt. Dank des 70 %igen Anteils an Proteinen war bei täglicher Einnahme von Algen eine deutlich gesteigerte Aktivität der Abwehrzellen erkennbar. Vor allem in der
Vorbeugung viraler Infektionen durch Herpes und Influenza A bestätigte die Mikroalge ihre beeindruckende Eigenschaft.
Antioxidativ wirkt der blaugrüne Farbstoff Phycocyanin. Zusammen mit Radikalfängern wie Beta-Carotin, Selen, Vitamin C und Vitamin E schützt Spirulina vor entzündlichen Prozessen im Körper. Dabei hemmen die Vitalstoffe schädigende Einflüsse auf unsere Zellwände. Dieser Schutzmechanismus vermindert die Krankheitsentstehung im Organismus. Zudem ist das farbintensive Pigment an der Senkung des Blutzuckerspiegels und der Regulierung des Gesamtcholesterins beteiligt. Um oxidative Prozesse bei sportlicher Aktivität zu bekämpfen, sind Mikroalgen ideal. Sie wirken Stoffwechselendprodukten entgegen, die unter erhöhtem Sauerstoffbedarf entstehen. Aus Studien mit Sportlern ist ersichtlich, dass sich die Ausdauer durch Einnahme von Algen verbessern lässt.
Spirulina verringert die Muskelermüdung. Auch bei Überempfindlichkeit auf Hausstaub oder Tierhaare gilt Spirulina als probates Mittel. In einer Studie mit 127 Teilnehmern zeigte die regelmäßige Einnahme von Blaualgen eine
Verbesserung der Symptomatik. Wie dieser erfreuliche Effekt bei allergischem Schnupfen zu erklären ist, werden erst detaillierte Untersuchungen zeigen. Der hohe Gehalt an Chlorophyll in Spirulina wirkt lebensspendend. In ihrer chemischen Zusammensetzung ähnelt die pflanzliche Substanz dem menschlichen Blutfarbstoff. In enger Verwandtschaft zum Hämoglobin wirkt der Bestandteil
positiv auf die Blutbildung und den Eisenhaushalt. Studien zufolge besitzt das "grüne Blut" einen weiteren Vorzug. Denn Wissenschaftler wiesen einen antikarzinogenen Effekt von Algen nach. Demnach besitzt Chlorophyll die erstaunliche Fähigkeit, Enzymkomplexe von Krebszellen zu blockieren. Zu den bemerkenswerten Eigenschaften der Spirulina Alge gehört die
Verlangsamung von Alterungsprozessen durch Chlorophyll. Je mehr rote Blutkörperchen produziert werden, um so effektiver wird die Zelle mit Sauerstoff versorgt. Steht sämtlichen Körperzellen mehr Sauerstoff zur Verfügung, werden Zellatmung und Stoffwechsel stärker aktiviert. Geschwächte Zellen regenerieren besser. Mit höherer Lebensdauer von Zellen ist eine Verjüngung des Organismus durch Algeneinnahme möglich. Auf geistiger Ebene unterstützt Spirulina die
Konzentration, sowie das Denk- und Erinnerungsvermögen. Neben einer spürbaren Steigerung der Hirnleistung hellen Cyanobakterien gleichzeitig die psychische Stimmung auf. Algen gehören zu den wenigen Naturprodukten, die im körpereigenen Gewebe Schwermetalle binden und ausleiten können. Durch ihre reinigende Wirkung werden toxische Substanzen schneller über den Darm ausgeschieden. Hoch entwickelte Kulturen wie die Azteken verwendeten regelmäßig Spirulina zur
Entgiftung und Blutreinigung. Insbesondere bei Blei, Cadmium und Quecksilber soll die Süßwasseralge wirksam sein.
Wie Sie Spirulina verwenden können
Die hohe Nährstoffdichte von Algen ist ein wertvoller Beitrag für die
gesundheitsbewusste Ernährung. In Kombination mit süßen Früchten und reifer Banane erwartet Sie ein unschlagbarer Power-Drink! Für einen Shake geben Sie zunächst Spirulinapulver mit Wasser, Fruchtsaft oder Pflanzenmilch in einen Schüttelbecher. Gleich nach dem Mixen ist der Drink genussfertig! Wenn Sie während einer Reise nicht auf Algen verzichten möchten, dann sind Presslinge eine Alternative. In puncto Heilkraft steht die Darreichungsform dem Pulver in nichts nach. Auch gepresste Spirulina kommen ganz
ohne Füllstoffe aus. Unterwegs sind sie jedoch einfacher zu handhaben. Anfänglich kann die Einnahme von Algen zu einer vermehrten Gasbildung im Darm führen. Die Reaktion ist typisch für eine Zersetzung von Krankheitserregern durch Spirulina. Was Sie in der ersten Woche als unangenehm empfinden können, ist im Grunde genommen ein
positiver Effekt. Nach wenigen Tagen wird das Symptom wieder verschwunden sein.