Mein Obazda Rezept - würzig, einfach und gut
Der Obazda, auch als Obatzter oder Obazdn bezeichnet, ist ein bayrischer Klassiker für die Brotzeit und die ideale Möglichkeit, Käseresten eine neue köstliche Existenz zu schenken. Eine Verwertungsmöglichkeit ganz im Sinne von Zero Food Waste. Das Original besteht aus zwei Hauptzutaten: Camembert und Butter. Dazu kommt ein Gewürz, das diese fettreiche Speise bekömmlicher macht: Kümmel.
Der Käseaufstrich wird traditionell auch gerne mit Paprikapulver gewürzt, mit Frühlingszwiebeln gemischt und mit Bergkäse oder Blauschimmelkäse versehen.
Meine Variante wird mit Schmand gemacht, der etwas leichter ist als Butter, und mit meiner Gewürzmischung verfeinert. Alterativ können Sie Paprikapulver, Kümmel, Koriandersamen und Muskatnuss verwenden.
Das Rezept: Obazda mit Radieserlsalat
Zutaten:
Für den Obazdn: 200 g reifer Camembert oder Brie, 200 g Gorgonzola, 100 g Schmand, 1 EL Schnittlauchröllchen (frisch geschnitten), 1 TL Obazda Gewürzmischung
Für den Radieserlsalat:
1 Bund Radieschen, mildes Chilisalz, 2 TL Zitronensaft, 2 TL Öl, Zucker, 1 EL Schnittlauchröllchen
Das Obazda Gewürz kann ganz einfach mit Frischkäse oder Quark vermischt werden, schon hat man einen Aufstrich mit authentischem Obazda Geschmack.
Zubereitung:
Camembert oder Brie und Gorgonzola klein schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken. Dann mit Frischkäse und Sahne cremig verrühren. Zuletzt Zitronenschale und Limoncello untermischen und den Obazdn mit Chilisalz würzen.
Für den Radieserlsalat die Radieschen putzen, waschen und in Spalten schneiden. In einer Schüssel mit Chilisalz, Zitronensaft, Öl und 1 Prise Zucker marinieren und den Schnittlauch untermischen.
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